Ich war dann mal in Südafrika (2015)

Ich war dann unteranderem auch mal im Zuge meiner Baustelle in Süd Afrika, Medupi Power Plant in Lephalale, ein Kraftwerk mit 6 Blöcken (Dampf-Kesseln) (insgesamt war ich 5 mal in Süd Afrika), aber diesmal haben wir uns (mein Arbeitskollege Michael K. und ich) Zeit genommen und sind auf Jagt nach wilden Tieren gegangen. Die folgenden Aufnahmen sind alle in der freien Wildbahn entstanden, ohne Zaun oder Wassergraben zwischen uns und den Tieren. Obwohl zu bemerken bleibt, in süd Afrika steht man auf Zäune, am besten noch elektrisch geladen. Es ist uns bei unseren Touren aber nicht gelungen Löwen oder Leoparden zu sehen, ihre Opfer, oder was noch davon übrig war aber schon. (laut Info von Rangern waren wir zur falschen Zeit auf Tour, es war zu warm und die Brüder hatten sich in schattigere Gefilde verzogen).

Wir sind einige Tage durch die afrikanischen Naturschutzgebiete gezogen (Pilanesberg Resavat und Krüger National Park) mit der Kamera im Anschlag, das heißt, ich die Kamera, mein Kollege am Lenkrad, so ganz zu fuß wollen wir nicht den Biestern gegenüber treten, zu mal es da einige ganz schön unangenehme Tiere geben soll und die auch noch viel größer als wir sein sollen. (Zur Bemerkung, für den Krüger Nationalpark sollte man min. eine Woche kalkulieren eher mehr)

Die ersten Fotos sind aus unsere Lodge, meine Kollegen beim Grillen, der Kollege am Grill ist mein Kollege Michael, die anderen Herrn sind aus unsere Niederlassung in Südafrika. Das 13. Foto ist eine Aufnahme vom Kraftwerk Medupi.

Was auch noch zu erwähnen wäre, auf der Baustelle waren 3 Schlangenfäger angestellt, ich habe zwar keine Vieper gesehen, aber umsonst wurden die nicht eingestellt. In Südafrika kriecht ja auch so manches an giftigen Getier durch die Landschaft, Kap Kobras, Puffotter, schwarze Mambas und so weiter. und das ganze ohne Glasscheibe zwischen Tier und Mensch.

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Tour mit Dr. Cooper

Gestern (24.04.2020) habe ich trotz Corona mit Dr. Cooper (ein Nikon Club Kollege (Tom2)) eine Foto- Fahrradtour (natürlich mit ausreichend Abstand zu einander) zu den Krickebeckerseen und in die hinzbecker Schweiz unternommen. Bei besten Wetter sind wir von Grefrath- Oedt losgefahren. Zu erst, bis Lobberich folgten wir einer ehemaligen Bahntrasse, was ein tolles Fahren war, aber Fototechnisch nicht viel zu bieten hatte (ach doch, einen brütenden Schwan). Dann ging es an die Krickebeckerseen wo mir unser Kollege ein Stelle zeigte an der man Sonnenauf bzw. Untergänge beobachten kann (wenn man zur richtigen Zeit vor Ort ist und klare Sicht hat). Von dort ging es zu einem ehemaligen Militärflughafen (Venloer Heide) wo wir einen alten zu gewucherten Rundbogen- Hangar besichtigten. Vom Fliegerhorst sind wir dann Richtung Hinsbeck gefahren wobei ich großen Schei…..ß gebaut habe, ich hatte einen Aussichtsturm in der Route mit aufgenommen, der allerdings nur über Pfade die auch von Reitern genutzt werden, zu erreichen ist. Nach dem wir uns die ersten hunderte von Metern durch Matsch und Dreck gekämpft hatten, haben wir an der ersten Wegkreuzung die wir erreichten beschlossen, den Turn für uninteressant zu erklären und die Route zu änderen (was sich als gute Idee erwies). Von da an hatten wir nur noch gute befahrbare Wege im Programm ,wobei uns in der Schweiz allerdings übelste Steigungen erwarteten. Die Steigungen waren so extrem das mein Kollege der kein e Bike fährt, absteigen und schieben mußte, und ich war trotz e Bike froh als ich oben war. Nur zur Info, von den Steigungen gab es mehrere. Aber was soll das gestöhne, wenn man dann oben ist,geht es auch wieder runter! Nach dem wir dann endlich durch das Gebirge durch waren, ging es wie am Niederrhein so üblich, auf schön ebenen Wegen wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Die Tour wurde mit Komoot aufgezeichnet (https://www.komoot.de)

Von meinem Kollege wurde auf You Tube ein Film abgelegt:

gesamt Länge der Tour: 34,5 Km; Zeit in Bewegung 2:23 Std; Ø 14,5 Km/h

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Fotos (Versuche) aus meinen Home Studio

Im laufe der Zeit entstehen in meinem Home- Studio immer wieder Fotos. Vornehmlich im Winter bei sau Wetter. Es folgen einige Fotos in loser Reihenfolge die im laufe der Jahre entstanden sind. Ich werde in der Zukunft die Sammlung erweitern.

Die Fotos mit Tropfen z. B. haben mir Tage bzw. Wochen gekostet, um die Ausbeute von den paar Fotos zu bekommen, habe ich bestimmt 1000 Fotos gemacht. Kollegen von mir aus dem Nikon Club haben die Tropfen perfektioniert, da gibt es echte Spezialisten, da werden die Tropfen auch Computer gesteuert produziert. Nachfolgen ein Link zu Tropfen im Club https://www.nikon-club.de/forum/threads/tropfenkollision.15963/ Auch die Fotos bei dem der Apfel in das Wasserglas fällt, wurde bestimmt 50 – 100 mal aufgenommen bis ich die Fotos wie ausgestellt hin bekommen habe. Das sind Highspeed Aufnahmen die mit Blitz oder mit mehreren parallel geschaltetet Blitzen aufgenommen wurden. Wenn man solche Fotos wie ich manuell macht, kommt es auf den Augenblick des Auslösens an, das heißt man muß den richtigen Augenblick erwischen, wenn man davon ausgeht das ein handelsüblicher Blitz so ca. 1/250 bis 1/50000 Sek. steht, kann man sich vorstellen wieviel Versuche man braucht bis man den richtigen Zeitpunkt erwischt. Man könnte das ganze auch elektronisch steuern, was aber ein erhebliches an Equipment und elektronischer Fachkenntnisse erfordert.

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Trip ins NSG Bislicherinsel zum Vögel fotografieren.

Am 15.04.2020 zu Zeiten von Corona oder COVID-19 mußte ich die Tour alleine fahren. Ich bin von Neukirchen- Vluyn zur Bislicherinsel gefahren, mit dem Vorsatz, Vögel zu fotografieren, was aber leider nicht möglich war,da Dank Corona die Vögel wohl auch kein Ausgang hatten, Ich habe in weiter Ferne geschätzt 300 m einen Graureiher gesehen und abgelichtet, Mit einer D800e Nikkor 70- 200 f2,8 mit TC20E III also 400 mm Brennweite. Des weiteren habe noch ich ein paar Störche in Ihren Horsten gesehen, aber die haben auf ihrer Brut gesessen und da war bestenfalls der Kopf zu sehen, also auch keine lohnenden Motive. Fazit: von Vögel nix zu sehen.

Aufgrund der kläglichen storchenausbeute, habe ich einige Fotos von den Störchen der Bislicherinsel aus dem letzten Jahr am Schluss mit angehangen

Ich hatte damit gerechnet das sich tausende von Wildgänsen an den Tümpeln tummeln, aber dafür scheit das Jahr schon zuweit fortgeschritten zu sein, da sind wir dann wieder dabei: wer zuspät kommt dem ………… das Leben.

Ich bin leider schon etwas zu spät in Neukirchen-Vluyn gestartet, durch die Felder bei besten Wetter nach Kamp-Lintfort und von da über Saalhoff in die Leucht und dann nach Alpen und Menzeln West. Das meiste der Strecke ging durch die Felder und durch Wald (Leucht) wo schon am Waldeingang vor den Eichenprozessionsspinner gewarnt wird. Die Hauptstraßen die befahren werden mußten hatten Fahrradwege. Ein kurzes Stück musste ich auch über der B57 allerdings gab es hier auch einen Fahrradweg. Dann bin ich auf die Xantener Str. Richtung Ginderich abgebogen und kurz vor Gindericht ins NSG abzubiegen. Durch das Naturschutzgebiet Bislicherinsel bin ich dann zu den Vogel- Beobachtungshütten geradelt. Unterwegs bin ich dann auch noch an Storchennestern vorbei gekommen, in denen die Störche allerdings in Deckung gegangen waren. Aus den Beobachtungshütten war zwar tolle Landschaften zu sehen, nur keine Vögel. Aber allein die Landschaft war die Reise wert.

Der Rückweg ging dann über Xanten den Fuerstenberg nach Birten, wobei der Fuerstenberg nicht nur so heist sonderen auch einer ist, den ich dann mühsam erklimmen mußte. Kurz hinter Winnenthal an der Wegkreuzung bin ich auf den Weg eingebogen den ich auch zuvor benutzt habe und her gekommen bin.

Gesamttour: 69,2 Km gesamt Zeit in Bewegung: 3:54 Std. Ø 17,8 Km/h

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Mit meinen Foto-Kumpels vom Nikon Club treffen zur Rheinromantik am Mittelrhein Okt. 2019

Vom 02.10 bis 06.10.2019 haben sich einige Fotofreunde vom Nikon Club (https://www.nikon-club.de) in Rüdesheim für ein paar Tage zur Foto- Tour getroffen. Die Übernachtungen für mehreren Leuten war nicht so einfach, da der 03.10 ein Feiertag in Deutschland ist und die Gegend um Rüdesheim in der Zeit von Touristen überlaufen wird. Wir haben aber alle trotzdem in Assmanshausen Dächer über unseren Köpfen gefunden, nur leider jeder in einer anderen Herberge (Hotel).

Unser Foto- Kollege Volker (Waldgott) hat die Tour super und abwechslungsreich organisiert. Die erste Tour führte uns zum Niederwalddenkmal in (bei) Rüdesheim. Wir haben das Denkmal umkreist und Fotos aus allen Richtungen geschossen. Dann sind wir zur Rossel und zur Zauberhöhle gelaufen, unterwegs von der Aussicht haben wir auch einen tollen Blick auf den Mäuseturm mitten im Rhein und auch auf die Burg Ruine Burg Ehrenfels gehabt, natürlich hatten wir ständig die Fotoapparate im Anschlag. Die Zauberhöhle war bei unserem sprichwörtlichem Glück geschlossen, aber es war nicht so schlimm, denn von dort war auch durch die Bäume ein toller Blick auf Burg Rheinstein möglich.

Tag 2 hat uns Volker auf den Spuren von William Turner geführt. (https://de.wikipedia.org/wiki/William_Turner) Wir sind in Rüdesheim mit der Rheinfäre nach Bingen auf die linke Rheinseite übergesetzt, und dann auf der B 9 nach Norden immer am Rhein hoch gefahren. Unterwegs haben wir an verschiedenen Stellen und aussichtspunkten angehalten und Fotos gemacht. Der erste wirklich tolle Aussichtspunkt war Romantik Burg Rheinstein (auch Romantik Hotel). Im der Burg wurden einige tolle Aufnahmen gemacht. Wobei der Anstieg zur Burg für meinen Geschmack schon etwas heftig war (steil) wir in der Burg aber für die Mühen voll entschädigt wurden. Von Burg Rheinstein sind wir dann an der Burg Pfalzgrafenstein (steht mitten im Rhein bei Kaub) mit einigen Stops zum Gunderodehaus (Film Haus3) in St Goar Oberwesel gefahren. Am Gunderodehaus haben wir einen kleinen Imbis genommen und einige Fotos vom Rhein und den Weinbergen gemacht. Das Gunderodehaus https://www.guenderodefilmhaus.de/guenderodehaus/service/heimat3 wurde als Filmkulisse aufgebaut und somit wurde auch ein toller Standort mit einen einzigartigen Blick über den Rhein und die Weinberge gewählt. Vom Gunderodehaus sind wir weiter mit zwischen Stop an der Loreley zur Burg Ruine Rheinfels gefahren. In der Burgruine wurden ebenfalls entlos Fotos geschossen. Nach dem wir auf Burg Rheinfels die Sensoren heiß geschossen hatten, haben wir uns wieder auf den Rückweg gemacht, wir sind in St. Goar mit der Fähre nach St. Goarshausen auf die rechte Rheinseite über gesetzt und dann der B 42 nach süden folgend zurück nach Assmanshausen gefahren.

Tag 3, ich mußte leider nach Hause ich hatte wichtige Termine und konnte erst am frühen Nachmittag in Kaub wieder zu meinen Fotofreunden stoßen. Meine Kollegen haben den halben Tag gut genutzt und das Blücher- Museum so wie die Burg Pfalzgrafenstein besucht (man könnte auch überfallen sagen). Am Nachmittag haben wir einen Weinberg in der Nähe von Kaub bestiegen von dem Volker wuste das man einen tollen Ausblick auf den Rhein, das Rheintal und die gesamte Umgebung hat.

Tag 4 war für mich der absolute Höhepunkt der Tour, Volker hatte eine Führung in Kloster Eberbach organisiert,und zwar so, das wir Fotos machen konnte ohne von den tausenden von Touristen die da täglich einzufallen pflegen gestört wurden. Übrigens im Kloster Eberbacht wurde der Film „Im Namen der Rose“ gedreht. https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Eberbach Uns wurde das Fass gezeigt in dem der Mönch ertränkt wurde (den hatte man aber schon wieder raus geholt) , und auch andere Räumlichkeiten die in den Film vorkamen, nur die Bibliothek gibt es nicht wirklich. Heute ich Kloster Eberbach kein wirkliches Kloster mehr, sonderen ein Weingut. Im Kloster hat man uns auch die Weinkeller gezeigt, in denen wir uns auch Fototechnisch austoben konnten. Nachdem wir in Kloster Eberbach fertig waren sind wir nach Eltville gefahren. Eltville ist eine sehenwerte Stadt am Rhein bzw die Altstadt. Übrigens wohnt, oder wohnte, da auch Matheus Müller, ich denke sein Getränk ist besser bekannt unter „MM“

Tag 5 war nicht so toll, es hat geregnet so das wir uns morgens am Treffpunkt getroffen und dann beschlossen haben nach Hause zu fahren. Volker hat noch mit 2 weiter Kollegen dem Regen getrotzt und ist noch etwas über Land gezogen.

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