05.07.2020 Private Fahrradtour: Leuth, Venlo, Kessel, Roermond-Swalmen, Brüggen, Brachterwald

Wir hatten die Tour „grobe Richtung“ per Komoot geplant, die dann im laufe der Tour von unserem Kollegen Heinz verfeinert wurde. Wir sind mit Autos angereist und haben uns zu fünft zur Tour in Nettetal Leuth getroffen, dann sind wir nach unserer Begrüßung in Richtung Venlo gestartet.

Wir sind mit 5 Personen von Leuth aus direkt zur Venloer Heide gefahren, haben dann bis Venlo-Stadt die Venloer Heide gequert. Die Stadt Venlo haben wir dann bis über die Maas durchquert, um dann unmittelbar hinter der Maasbrücke auf den Maas- Rad und Wanderweg Richtung Roermond einzubiegen. Wir sind dann dem Radweg bei extremen Gegenwind (der voll von vorne kam) gefolgt, wobei wir verschiedene interessante Ziele anliefen. Erst einen Aussichtsturm (Uitkijktoren Baarlo) direkt an der Maas, dann ein repariertes Kastel (Burg) (Kasteel Keverberg) die aber nicht unbedingt stielecht wieder hergerichtet wurde. Zwischen zeitlich fing es dann auch an zu regnen, der genau so lang abhielt bis wir unser Regenzeug ausgepackt und angezogen hatten, danach war wieder alles trocken. In Roermand- Kessel (Kessel – Chateau de Neerhof) haben wir dann mit der Fähre über die Maas gesetzt ((0,80 € einfache Tour). Nach dem Übersetzen sind wir dann noch eine Weile der Maas rechte Seite durch die Natur gefolgt, durch Bressel, dann weiter um dann einigen Km weiter Richtung Roermand- Swalmen abzubiegen. Die Landschaft entlang der Maas ist durchaus sehenswert und einen Besuch kann man nur empfehlen. Nach dem wir Swalmen durchquert hatten sind wir durch den Elmter Swalmbruch nach Brüggen gefahren. Es muß auf jeden Fall bemerkt werden das die holländischen Fahrradwege im Gegensatz zu den deutschen Radwegen in einer ganz anderen Liga spielen und qualitativ auf einem erheblich höheren Level liegen, auch die innerstädtische Verkehrsführung bezüglich Fahrrad ein anderes Niveou hat. Sobald wir wieder in Deutschland waren mußten wir wieder Angst um unsere Speichen und Felgen haben (wir waren mittlerweile verwöhnt). In Brüggen angekommen, sind wir in die Altstadt und haben uns unteranderem auch die Burg angesehen (von aussen), von dort sind wir dann in das Restaurant „Alte Brüggener Mühle“ eingekehrt und haben uns gestärkt. (das Restaurant ist durchaus zu empfehlen) Nach der ausgiebigen Stärkung sind wir wieder aufgebrochen und Richtung Brachterwald geradelt.

Der Brachterwald ist ein exelentes Naturschutzgebiet, dass man auch einmal besucht haben sollte, und das man auch durchaus des öfteren besuchen kann. Im Brachterwald befindet sich unteranderem ein ehemaliger Truppenübungsplatz von der englischen Rheinarme, dass Gelände ist wie man so sagt, naturbelassen, da wächst und blüht es in allen Farben. Was aber das allergröße war, man konnte Hirsche in freier Wildbahn beobachen (nicht eingezänt, frei lebend). Am Schluss unserer Tour hatten wir aber im Brachterwald auch das schwerste Stück Weg unserer Tour zu bewältigen, ein echt schweres Stück Weg, bergauf im Sand, da mußte dann wohl oder über geschoben werden.

Fazit zur Tour: das war eine super Tour die ich nicht versäumt haben mochte, obwohl das Wetter wirklich nicht so toll war, sehr starker Wind (vornehmlich von vorne) , Regen, immer wenn man gerade die Regenkleidung wieder weg gepackt hatte. Allerdings war der Regen nicht sehr stark und die Temperaturen war auch recht angenehm. Es sollte auch erwähnt werden das Heinz uns wieder exelent geführt und auch so manche Sehenwürdigkeit gezeigt hat.

Die Tour wurde mit Komoot aufgezeichnet.

Gesamte Strecke: 69,7 Km, Zeit in Bewegung: 4:23 h, Ø 15,9 Km/h