Fahrradtour von Neukirchen- Vluyn zu den Krickenbecker Seen und wieder zurück.

Ich habe eine tolle Fahrradtour mit einem ehemaligen Arbeitskollegen unternommen. Wir hatten über 30 Jahre zusammen gerbeitet und dabei das eine oder andere erlebt, nun sind wir beide Rentner und genießen unser Leben in vollen Zügen (soweit unsere Frauen uns das durchgehen lassen 😝 )

Mein Kollege Harald ist mit dem Fahrrad hinten auf dem Auto nach Neukirchen gekommen, von da sind wir dann bei besten Wetter gestartet. (Bestes Wetter heist, viel Sonne schön blauer Himmel, aber nicht zu heiß, so max 25°C so das ältere Herrn keinen Herzkasper bekommen 😁)

Wie geschrieben sind wir in Neukirchen- Vluyn, Nähe der alten Schachtanlage Niederberg gestartet. Es ging von Neukirchen durchs Unterholz (Park) parallel zur Inneboldstr. zum Vluyner Südring nach Vluyn, von da sind wir Richtung Nieperkulen (Litardsche Kendel) zur Neufelderstr. der wir dann bis Tönisberg folgten (übrigens eine der wenigen Hauptstraßen dennen wir heute über einer größeren Strecke folgen). In Tönisberg sind wir dann Richtung Mühle abgebogen, um dann unmittelbar hinter der Straßenkreuzung in die Natur einzubiegen. Von jetzt an bewegen wir uns fast ausschließlich auf Feld, Wald oder Wirtschaftswegen, teilweise asphaltiert aber auch Sand, Kies, oder Schotterwege. (Das heist Fahrrad kann staubig werden). Von Tönisberg sind wir über den Schuldenhügel (ehemalige Bergmannssiedlung von Tönisberg) und über die A40 Richtung Aldekerk gefahren. Kurz vor Aldekerk sind wir nach Stenden abgebogen. Von Stenden ging es dann durch die Felder nach Grefrath- Vinkrath und von da zu den Krickenbecker Seen.

Nach dem wir an den Krickenbecker Seen ein weilchen verweilt hatten, (haben uns die Sonne auf’n Bauch scheinen lassen) sind wir zum Restaurant Birkenhof gefahren und haben uns etwas gestärkt. Persönliche Bemerkung: „Den Laden kann man empfehlen“. Nach der Stärkung sind wir dann wieder Richtung Heimat gestartet. Vom Birkenhof ging es ausschließlich über Wald, Feld und Wirtschaftswege Richtung Herungen eigentlich nur durch Wald, in der Nähe von Herungen ging es im Wald dann einen Trampelpfad gefühlt 45° ansteigend hoch, Richtung Blauer Lagune (der Weg war eigentlich gut zu fahren nur die Steigung war für mich schon mächtig) . Von der blauen Lagune ging es dann wie schon die ganze Zeit durch die Natur zur Niers- Fähre (eine Selbstbedienungfähre), nach dem Übersetzen ging es dann zur Nettemündung in die Niers. (Nette und Niers fließen von hier gemeinsam zur Maas). Von der Nettemündung (Nähe Wachtendonk) ging es dann weiter durch die Felder nach Aldekerk und von dort Richtung Saelhuysen und weiter nach zu den Nieperkuhlen in Neukirchen – Vluyn. Von Jetzt an ging es das letzte Stückchen unsere Tour über reguläre Straßen zum Ausganspunkt zurück.

Die wirklich anspruchsvolle, tolle, aber nicht für große Gruppen geeignete Tour wurde im Vorfeld von unserem Kollegen Heinz G. ausgetüftelt.

Die Tour wurde mit Komoot aufgezeichnet.

Gesamtstrecke: 70 Km; Zeit in Bewegung: 4:25 h; Ø 16,1 Km/h

Private Tour von Moers zur Xantener Südsee und wieder zurück.

Wir haben mit 3 Mann und eine Frau uns eine Sonntagstour ausgedacht, die Entscheidung viel dann auf die Xantener Südsee ohne viel Hauptstraßen zu befahren. Zur Tour wurden dann noch weitere Freundinnen eingeladen (mitgebracht) so das wir eine lustige ilustere Truppe von 3 Männer und 5 Frauen wurden die dann startete und die Strecke unsicher machten.

Wir haben uns in Moers an der Kreuzung Römerstr. / Orsoyer Allee getroffen und sind von da der Orsoyer Allee folgend durch den Wald Richtung Orsoy gestartet. Dann sind wir an Orsoy Ortsmitte vorbei zum Rheindeich geradelt und von da auch immer wieder mit Pausen, immer am oder auf dem Deich am Rhein lang durch die Rheinauen (zur Zeit zum Großteil trocken) an der Weseler Rheinbrücke vorbei. Dann weiter durch das Naturschutzgebiert Bislicher Insel Richtung Xanten, die Fahrradfähre (Rheinfähre) haben wir links liegen gelassen und sind zur Südsee und zum Hafenrestaurant Plaza del Mar. Wir sind dann im Plaza del Mar eingekehrt, wobei wir uns in der self service Area nieder gelassen haben (es gibt auch einen Service Bereich) . Meine persönliche Meinung : man sollte die self Service Area meiden wie der Teufel das Weihwasser, ich muß allerding gestehen das ein Großteil unserer kleinen Gruppe voll zufrieden war.

Nach unserer Stärkung sind wir dann frohen Mutes einmal rund um die Südsee geradelt, ca. 6 Km. Die Strecke um den See war echt toll und gut zu fahren, zu viele Leute waren auch nicht unterwegs, obwohl augenscheinlich schon reichlich Leute on tour waren.

Nachdem den See umrundet hatten sind wir am Archäologischen Park vorbei in die Xantener Aldstadt und am Dom vorbei gefahren. Auf dem Markt in Xanten wimmelte es von Menschen die endlich wieder raus in dioe Gastronomie durften und cdie Cafes waren voll. Von Xanten sind wir dann Richtung Birten, wobei kurz vor Birten am Fürstenberg die erste Bergwertung anstand, es ging für einen Niederrheiner ganzschön steil Bergauf.

Von Birten ging es dann wieder über Wald, Feld und Wirtschaftswege richtung Alpen, und von Alpen und Saalhoff nach Kamp- Lintfort. In Kamp- Lintfort ging es dann wieder über Hauptverkehrsstr. Richtung Heimat.

Das war eine tolle und lustige Tour bei der wir alle viel Spaß hatten, Wir sind kaum über Hauptverkehrsstraßen gefahren (eigentlich nur einige hundert Meter) ansonsten nur über Feld, Wander oder Wirtschaftswege. Es waren auch einige Straßen dabei, aber dann nur Neben und Vorort Straßen mit kaum bis gar keinen Verkehr. Aber bei unseren Feldwegen waren schon einige dabei die mit einer größeren Gruppe oder mit Leuten die nicht fit auf dem Fahrrad sind, nicht zu befahren gewesen wären, uns aber richtig Spaß machten.

Die Tour wurde mit Komoot aufgezeichnet (https://www.komoot.de/)

Gesamte Strecke: 78,9 Km; Zeit in Bewegung: 4:50 h; Ø 16,3 Km/h

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Blümchen und Pflanzen vom Wegesrand Mai / Juni 2020

Fotos sind auf meinen Fahrradtouren entstanden. Es sind zum Teil Macro- Aufnahmen

Es sind auch Aufnahmen von Pflanzen auf meinem Balkon dabei, im Großen und Ganzen stammen die Fotos aber alle von meinen Touren. Und von einen Erheblichen Teil der abgelichtetet Pflanzen kenne ich nicht einmal den Namen.

Die ersten beiden Fotos sind die Esel von der Esels-Wiese in Neukirchen- Vluyn

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Tour von Neukirchen- Vluyn zu den Krickenbecker Seen

Private Fahrradtour zu zweit.

Ich habe mit Heinz G. wieder eine tolle Tour weit ab von Haupt, Land und Bundesstraßen gefahren. Soweit die Möglichkeit bestand (was natürlich nicht immer zu realisieren ist) sind wir auf Wirtschafts, Feld, Wald oder Trampelpfade ausgewichen und gefahren. Dazu muß ich sagen, dass Heinz mit seiner Ortskenntnis echt tolle Wege gefunden hat (ein Teil der Wege wäre auch nicht möglich gewesen mit einer größeren Gruppe zu befahren). Bei solchen Touren lernt man den Niederrhein von Seiten kennen die man als Autofahrer oder auch Zweiradfahrer der sich auf ausschließlich befestigten Wegen bewegt (damit das Rad nicht schmutzig wird 🙂 ) nicht kennen lernen würde.

Startpunkt unsere Tour war die Pförtnerbude von Schacht Niederberg in Neukirchen- Vluyn (seit 31.12.2001 stillgelegtes Steinkohle- Bergwerk). Die Tour ging durch Neukirchen und Vluyn zur Schulteskull und von da nach Tönisberg noch über verhältnismäßig wenig befahrenen Asphalt- Straßen. Aber ab Tönisberg ging es über Feldwege ab in die Natur, über den Schuldenhügel (ehemalige Zechensiedlung auf dem Tönisberg) ging es zur A40 Querung über die Autobahn Richtung Stenden, von Stenden ging es dann nach Vinkrath wo wir ein Stück auf Nebenstraßen durch den Ort mußten. Von dort ging es weiter über Feld, Wald und Wirtschaftswegen zu den Krickenbecker Seen, wo wir am Aussichtspunkt (zwischen Glabbacher Bruch und Hinsbecker Bruch) ein Päuschchen einlegten. Von da sind wir ein Stück weiter gefahren zum Cafe Restaurant Birkenhof (kann man empfehlen) um einen Kaffee und zur stärkung eine Gulaschsuppe zu nehmen. Damit war der Scheitelpunkt unserer Tour erreicht, von nun an ging’s wieder Richtung Heimat.

Wir sind dann dann wieder über Feld, Wald, Wirtschaftswege sowie Trampelpfaden Richtung Herungen an der blauen Lagune vorbei nach Wachtendonk, war wir aber auch Richtung Aldekerk umfuhren. Von Aldekerk ging es dann Richtung Schaephuysen (wurde auch umfahren), wieder nach Neukirchen- Vluyn zurück .

So eine Tour mit begrenzter Anzahl von Teilnehmern kommt mir persönlich besonders entgegen, da ich unterwegs Fotos machen möchte. Es läst so ein kleiner Trupp (bis max. 6 Personen) einen unvorhersehbaren Fotostop eher zu, als eine große Gruppe mit z.B. 20 Personen.

gesamte Fahrstecke: 69,5 Km gesamt Zeit in Bewegung: 4,25 Std Ø 16,1 Km/h.

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Tour Himmelsleiter (Neukirchen- Vluyn) – Ossenberg- Leucht

Am 06.06.2020 habe wir eine privat Tour mit 2 Mann und eine Frau (3 Personen) und mit ausreichend Distanz zueinander gemacht. Die Tour wurde von unseren Tourguide Heinz ausgetüfftelt. Heinz kennt linksreinisch den Niederrhein wie seine Westentasche (jeden Weg, auch Wege die eigentlich keine sind aber trotzdem befahrbar) Das sind zwar Wege die man nur mit kleinen Gruppen fahren kann, dafür aber echt tolle Landschaften befährt. Obwohl es 2 Tage geregnet hatte, sind wir trotz Feld, Wald, und Forstwege nicht einmal im Schlamm geladet (das nenne ich Ortskenntnis)

Wir trafen uns an der Himmelsleiter der Halde Norddeutschland in Neukirchen- Vluyn und sind dann Richtung Rheinberg wobei wir weitmöglicht die Ortschaften mieden. In Rheinberg sind wir dann durch den Stadtpark am spanischen Vallan vorbei Richtung Rhein. Dann sind wir durch die Rheinauen, am Rhein vorbei, Richtung Ossenberg.

Von Ossenberg ging es dann nach Menzeln West, ausschließlich über Forst und Feldwege (echt tolle Landschaften). Von da ging es über die Bönninghardt in die Leucht, und durch die Leucht. Dann sind wir auf einen Kaffee im Baerlagshof eingekehrt. Dann ging es weiter an Hoerstgen vorbei nach Kamperbrück und von dort nach Rheurdt durch den Staatsforst Richtung Neukirchen- Vluyn zurück.

Es war trotz bescheidenem Wetter (allerdings kein Regen) eine super Tour die Heinz wieder ausgesucht und mit uns abgeklappert ist, mit wirklich schönen Landschaften die auf den folgenden Fotos wegen des trüben Wetters leider nicht alle so toll rüber kommen.

gesamt Zeit in Bewegung: 4,28 Std; Strecke: 66,9 Km Ø 15 Km/h

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